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Sozialpädagogin / Sozialpädagoge bzw. Sozialarbeiter für den Zeugen- und Operativen Opferschutz im Landeskriminalamt (w/m/d)
Berlin
Aktualität: 17.09.2024
Anzeigeninhalt:
17.09.2024, Polizei Berlin
Berlin
Sozialpädagogin / Sozialpädagoge bzw. Sozialarbeiter für den Zeugen- und Operativen Opferschutz im Landeskriminalamt (w/m/d)
Aufgaben:
- Eine sinnhafte Tätigkeit, in der Sie die Mitarbeitenden der Dienststelle des Zeugen- und Operativen Opferschutzes bei der Vorbereitung und Durchführung ihrer Maßnahmen begleiten und beraten?
- Ein Aufgabengebiet, in dem Sie mit Ihren Erfahrungen und Methoden aus der sozialen Arbeit polizeiliche Maßnahmen aktiv unterstützen können?
- Unterstützung und Beratung der Mitarbeitenden bei der Vorbereitung und Durchführung von Maßnahmen des Zeugen- und Operativen Opferschutzes auf Basis Ihrer sozialarbeiterischen Expertise,
- Betreuung, Begleitung und Beratung von gefährdeten Schutzpersonen (auch als polizeirelevante Täter- und Opfergruppen) im Rahmen des Zeugen- und Operativen Opferschutzes mit vielfältigen Problemstellungen u. a. im Bereich der Sucht, Resozialisierung, Traumatisierung oder in psychosozialen Notlagen,
- Konzeptionelle Weiterentwicklung des Aufgabengebiets und Pflege des Netzwerks zu Institutionen und Trägern mit Bezug zu Beratung, Resozialisierung und Straffälligenhilfe, Sucht- und Drogenhilfe, Ämtern etc.,
- Aus- und Fortbildung von Kolleginnen und Kollegen.
Qualifikationen:
- Ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor/Diplom) der Fachrichtung Sozialpädagogik oder Soziale Arbeit mit staatlicher Anerkennung oder nachgewiesene gleichwertige Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen,
- Mehrjährige Berufserfahrungen in relevanten Arbeitsfeldern, insbesondere in Beratungsstellen, Resozialisierung und Straffälligenhilfe, Sucht- und Drogenhilfe, Opferhilfe, Familienhilfe,
- Fundierte Kenntnisse in der Gesprächsführung und Beratungstätigkeit sowie in der Durchführung von Aus- und Fortbildungen,
- Zusatzqualifikationen, z. B. in der Sucht- und Schuldnerberatung, psychosoziale Beratung und Prozessbegleitung, Gesundheit und Partnerschaft, Trauma (wünschenswert),
- Kenntnisse und Erfahrungen im Krisen- und Konfliktmanagement (wünschenswert),
- Kenntnisse in Psychologie, Kriminalistik, Sozialrecht, Straf- und Strafprozessrecht (wünschenswert),
- Anwendungssichere PC-Kenntnisse,
- Ein persönliches Stressmanagement (Stressresistenz und Handlungssicherheit unter Termin- und Ereignisdruck),
- Selbstständigkeit und Eigeninitiative,
- Soziale Kompetenz im Umgang mit polizeirelevanten Opfer- und Tätergruppen, suizidgefährdeten Personen und Traumatisierten, ethnischen Minderheiten etc.,
- Ein klares Rollenverständnis (Dienstleistungs- und Adressatenorientierung),
- Die Fähigkeit zum Perspektivwechsel, zur Entwicklung von kreativen und sozialpädagogischen Ansätzen und Lösungen,
- Urteils- und Entscheidungsfähigkeit,
- Besonderes Verantwortungsbewusstsein,
- Team- und Kooperationsfähigkeit sowie ein offenes und kontaktfreudiges Auftreten,
- Prägnante verbale und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in deutscher Sprache, sprachliche Kompetenz in Deutsch mindestens auf dem Sprachniveau C2, zur Erarbeitung von Konzeptionen und Stellungnahmen,
- Interesse und Aufgeschlossenheit für die Polizei Berlin und ihre internen Bedarfsträger,
- Bereitschaft zur Leistung von Überstunden, Wochenenddiensten und Alarmierung im Rahmen bedarfsorientierter Dienste,
- Die Bereitschaft, sich einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung gem. §§ 12 ff. des BSÜG zu unterziehen.
- Für die Aufgabenwahrnehmung ist hohe Diskretion, Verschwiegenheit sowie die konsequente Beachtung und Umsetzung der mit der Tätigkeit verbundenen Geheimhaltungs- und Abschottungserfordernisse erforderlich.
- Allgemeine Hinweise zur Tätigkeit:
- Die Teilnahme an mehrtägigen Dienstreisen im In- und Ausland und der Besuch von phänomen- bzw. fachspezifischer Fortbildungen ist anlassbezogen erforderlich.
- Der Führerschein der Führerscheinklasse B ist notwendig.
- Aufgrund des besonderen Einsatzgeschehens ist die uneingeschränkte selbständige/eigenständige Fortbewegung (ohne Hilfsmittel, wie z. B. Rollstuhl oder Gehhilfen) erforderlich.
- Sie haben einen ausländischen Bildungsabschluss?
Wir bieten:
- Eine interessante, abwechslungsreiche, eigenverantwortliche und anspruchsvolle Tätigkeit, mit der Sie einen wichtigen Beitrag zur Funktionsfähigkeit der Polizei Berlin leisten,
- Die Möglichkeit, als Teil einer vielfältigen und toleranten Verwaltung in einer weltoffenen Stadt die Zukunft mitzugestalten,
- Unterstützung bei der Einarbeitung durch ein erfahrenes Team,
- Die Möglichkeit, Ihre persönlichen und fachlichen Kompetenzen durch individuelle und bedarfsorientierte Qualifizierungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen weiterzuentwickeln,
- Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung (Teilzeitbeschäftigung, gleitende Arbeitszeit, Homeoffice) im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten,
- 30 Urlaubstage im Jahr,
- Ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit vielfältigen Angeboten (z. B. kostenlose Gesundheitschecks, Grippeschutzimpfungen, sportliche Aktivitäten, Workshops),
- Eine monatliche Hauptstadtzulage in Höhe von bis zu 150,00 EUR und/oder einen Zuschuss zum VBB-Firmenticket.
Unser Kontakt:
Ansprechpartnerin für Ihre Fragen zur Stellenausschreibung und dem Bewerbungsprozess:
Frau Freier, Dir ZS Pers A 232, +49 30 4664-791232
Bei zusätzlichen Fragen kann gern der Kontakt über Dir ZS Pers A 232 zur Fachdienststelle hergestellt werden.
Weitere Informationen zur ausschreibenden Dienststelle unter: www.110prozent.berlin.de
Oder zur Berliner Verwaltung unter: www.berlin.de/karriereportal .
Polizei Berlin
Weitere Informationen:
Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihrer Bewerbung im Auswahlverfahren ist die schriftliche Einwilligung für eine Kurzüberprüfung Ihrer Person in polizeilichen Datensystemen.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Sie werden bei gleichwertiger Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) bevorzugt berücksichtigt.
Des Weiteren sind Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte ausdrücklich erwünscht.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) bevorzugt berücksichtigt.
Vorstellungskosten (z. B. Anreise zum Vorstellungsgespräch) können nicht erstattet werden.
Im Rahmen des Auswahlverfahrens ist Ihre aktuelle Beurteilung bzw. Leistungsaussage (möglichst nicht älter als 1 Jahr) zu berücksichtigen. Bitte kümmern Sie sich daher rechtzeitig um die Erstellung einer dienstlichen Beurteilung bzw. Leistungsaussage.
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