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Islamwissenschaftlerin ­­/­­ Islamwissenschaftler (w/m/d) 03.09.2024 Bundeskriminalamt Berlin
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Islamwissenschaftlerin / Islamwissenschaftler (w/m/d)
Berlin
Aktualität: 03.09.2024

Anzeigeninhalt:

03.09.2024, Bundeskriminalamt
Berlin
Islamwissenschaftlerin / Islamwissenschaftler (w/m/d)
Über uns:
Wir als Zentralstelle der deutschen Polizei tragen zusammen mit den Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder aktiv zur inneren Sicherheit Deutschlands bei. Wir führen Ermittlungsverfahren, schützen die Mitglieder der Verfassungsorgane des Bundes, arbeiten national und international eng mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen, analysieren, forschen und entwickeln neue Techniken und Methoden zur Kriminalitätsbekämpfung im 21. Jahrhundert - und das in einem Team mit über 70 verschiedenen Berufsgruppen.
Aufgaben:
  • Unterstützen Sie uns als Islamwissenschaftlerin und Islamwissenschaftler (w/m/d) in der Abteilung Islamistisch motivierter Terrorismus/Extremismus (TE) im Bundeskriminalamt. Wir sind für die sprachliche und islamwissenschaftliche Unterstützung sowohl der Ermittlungsreferate als auch des Zentralstellenbereiches der Abteilung TE zuständig. Darüber hinaus arbeiten wir mit anderen nationalen und internationalen Sicherheitsbehörden auf dem Gebiet der Bekämpfung des islamistisch motivierten Terrorismus/Extremismus zusammen.
  • Analyse und Bewertung von u.a. religiösem und ideologischem Schrifttum, Texten, Dokumenten, Asservaten und Medienberichten aus Internetrecherchen
  • Spezifische Beratung, Unterstützung und Begleitung der polizeilichen Arbeit, z. B.
  • Bei Ermittlungen oder straftatenverhindernden Maßnahmen mit Bezügen zur islamischen Religion oder Kultur
  • Durch Erschließung ethnischer, theologischer, historischer oder politischer Hintergründe
  • Bei Auslandsdienstreisen in islamische Länder
  • Bei strategischen Analyseprojekten im Phänomenbereich »Islamistisch motivierter Terrorismus«
  • Vortragstätigkeit (z. B. bei internen Grund- und Speziallehrgängen oder externen Fortbildungsinstituten der Länder und der Deutschen Hochschule der Polizei) sowie Wissensvermittlung, vor allem zu Verhaltensweisen vor dem spezifischen kulturellen/religiösen Hintergrund
  • Teilnahme an operativen Einsätzen
  • Gelegentlich
  • Einsatzrufbereitschaft/Beratungsrufbereitschaft
  • Regelmäßige Übernahme einer 24/7 Rufbereitschaft
  • Bewältigung bedeutender/zeitkritischer/komplexer Aufgaben
Qualifikationen:
  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Magister oder Master) der Islamwissenschaft (Hauptfach) oder eines vergleichbaren Studiengangs mit nachweislich islamistischem Schwerpunkt (z.B. Asienwissenschaften, Arabistik, Orientalistik)
  • Sehr gute Kenntnisse der arabischen Sprache in Wort und Schrift
  • Gute Kenntnisse einer weiteren für das Aufgabengebiet relevanten Sprache (z. B. Türkisch, Kurdisch, Farsi, Russisch, Tadschikisch, Tschetschenisch, Dari, Paschtu oder Urdu) in Wort und Schrift
  • Sie verfügen über tiefergehende Kenntnisse der islamischen Kultur, Theologie, Politik sowie des Rechts und Schrifttums.
  • Sie haben gute Kenntnisse in gängigen IT-Anwendungen wie Microsoft Word, Excel und PowerPoint sowie ggf. Kenntnisse in der empirischen Sozialforschung.
  • Sie bringen praktische Erfahrungen durch Auslandsaufenthalt(e) mit, insbesondere durch Feldforschungen in einem islamischen Land.
  • Die Bereitschaft, sich rechtliche und kriminalistische/kriminologische Grundkenntnisse anzueignen ist selbstverständlich für Sie.
  • Sie zeichnet Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein aus und gleichzeitig bringen Sie eine hohe Belastbarkeit mit, vor allem im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Propagandavideos, die Szenen von Gewaltanwendung enthalten können.
  • Sie haben eine sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise, verfügen über gute kognitive und organisatorische Fähigkeiten, sind belastbar sowie selbstständig und flexibel bei der Aufgabenerledigung.
Wir bieten:
  • Ein gutes Gefühl: sinnstiftender Job in einer oberen Bundesbehörde mit spannenden, vielseitigen und herausfordernden Aufgaben
  • Work-Life-Balance: 30 Tage Urlaub, Überstundenausgleich, 24. und 31.12. arbeitsfrei, flexible Arbeitszeitgestaltung, Teilzeit in verschiedenen Modellen und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
  • Langfristige Planbarkeit: sicherer Job im Öffentlichen Dienst
  • Immer up to date: umfassendes internes und externes Aus- und Fortbildungsangebot
  • Vergütung: Entgeltgruppe 14 TV EntgO Bund, Eingruppierung nach tariflichen Bestimmungen TV EntgO Bund und vorliegenden persönlichen Voraussetzungen, BKA-Zulage
Unser Kontakt:
Unter https://bewerbung.bka.de/?7&765 (Kennziffer T-2024-37). Senden Sie uns Ihre Bewerbung einfach an: Bundeskriminalamt ZV 22 - Tarifgewinnung 65173 Wiesbaden ZV 22 - Personalmanagement h D. und vergleichbar Tarifbeschäftigte Telefon: +49 (0) 611-55-20986 E-Mail: ZV22-Tarifgewinnung@bka.bund.de
Weitere Informationen:
Sollten Sie wegen einer Schwerbehinderung diese Möglichkeit nicht nutzen können, Das Einverständnis zur Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen nach § 10 SÜG (Sicherheitsüberprüfungsgesetz) ist Voraussetzung für eine Bewerbung. Diese Sicherheitsüberprüfung darf nicht zum Ergebnis haben, dass ein Sicherheitsrisiko vorliegt, das der sicherheitsempfindlichen Tätigkeit entgegensteht (§ 14 SÜG). Das Bundeskriminalamt fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und ist deshalb besonders an Bewerbungen von Frauen interessiert, um deren Anteil in Bereichen, in denen sie noch gering vertreten sind, zu steigern. Bei gleicher Qualifikation werden Bewerberinnen in diesen Bereichen bevorzugt berücksichtigt. Für uns zählt das Können, nicht die sexuelle Orientierung oder Identität, das Alter, die Religion, die Nationalität oder die Herkunft. Wir begrüßen daher Bewerbungen aller Menschen. Wir fördern die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben. Bei formeller Eignung werden schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen zu Auswahlverfahren zugelassen und bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es wird nur das Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

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