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Weitere Jobs navigate_nextSie ist eine Arbeitskraft, für die es auf dem Stellenmarkt immer mehr attraktive berufliche Angebote gibt: die Frühpädagogin. In ihrem Job ist sie dafür verantwortlich, Kinder im Vorschulalter zu ... weiterlesen bilden und schulreif zu machen.
Das Berufsbild der Frühpädagogin hat sich im vergangenen Jahrzehnt stark verändert. Während die Arbeit im vorschulischen Bereich früher vor allem darin bestand, Kinder zu versorgen, zu beaufsichtigen und mit ihnen zu spielen, hat sich das Aufgabengebiet einer Frühpädagogin extrem erweitert. Mittlerweile finden in Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderbetreuungseinrichtungen, wo Frühpädagoginnen hauptsächlich Anstellungen erhalten, wichtige Bildungsprozesse statt, für die die Frühpädagogin didaktische und lernpsychologische Kenntnisse mitbringen muss. Der Job ist deutlich komplexer geworden – und deshalb wird auf der Jobbörse mindestens die mittlere Reife, häufig aber auch das Abitur oder gar ein Studium der frühkindlichen Pädagogik vorausgesetzt.
Die Frühpädagogin plant für unsere Jüngsten Bildungsangebote im mathematischen, sprachlichen und sozialen Bereich. Häufig findet sie in ihrem Job Kinder vor, denen es an Deutschkenntnissen mangelt. Zudem werden die motorischen Fähigkeiten von Kindern durch mangelnde Bewegung immer schlechter, weshalb die Frühpädagogin die Fein- und Grobmotorik von Kindern mit verschiedenen Übungen schult.
Für den Job sind exzellente kommunikative Fähigkeiten und ein Gespür für die Bedürfnisse von Kindern eminent wichtig. Auf dem Stellenmarkt gilt es als Vorteil, wenn eine Frühpädagogin bereits Berufserfahrung nachweisen kann oder in Vollzeit tätig sein möchte – aber auch Teilzeit- oder Minijob-Beschäftigungen sind in dem Job möglich. Sich auf die tägliche Gratwanderung zwischen verständnisvollem und konsequenten Handeln vorzubereiten, ist schwierig, aber langweilig wird es in dem Job der Frühpädagogin selten. Außerdem ist die Arbeit gesellschaftlich hoch relevant und im Sinne der Chancengleichheit von unschätzbarem Wert, denn diese besteht nur, wenn Kinder mit ähnlichen Voraussetzungen in die Schule kommen. weniger anzeigen