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Mitarbeiterin/ Mitarbeiter im medizinischen Dienst (m/w/d)
Kiel
Aktualität: 22.11.2024
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22.11.2024, Justizvollzugsanstalt Kiel
Kiel
Mitarbeiterin/ Mitarbeiter im medizinischen Dienst (m/w/d)
Über uns:
Die JVA Kiel verfügt über ca. 270 Haftplätze und ist für den Regelvollzug von Freiheitsstrafen bis zu zwei Jahren sowie den Erstvollzug von Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr zuständig. Ca. 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den Vollzugs- und Verwaltungsbereichen der JVA tätig und wirken auf das Ziel hin, die Gefangenen zu befähigen, künftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten zu führen.
Die medizinische Abteilung der JVA Kiel ist für die medizinische Versorgung der Inhaftierten zuständig. Zusammen mit dem hauptamtlich tätigen Anstaltsarzt sowie Vertragsärzten verschiedener Fachgruppen bildet der medizinische Dienst das Bindeglied zwischen dem Allgemeinen Vollzugsdienst, der Ärzteschaft und anderen Berufsgruppen, die an der Gesundheitsfürsorge der Gefangenen beteiligt sind. Neben der Versorgung der Gefangenen in einem hausärztlichen Rahmen mit dem dort üblichen Spektrum an Krankheitsbildern bilden die Durchführung von Substitutionsbehandlungen und die Arbeit mit psychiatrisch erkrankten oder psychisch auffälligen Gefangenen weitere Schwerpunkte der Tätigkeit.
Aufgaben:
- Mitwirkung bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der ärztlichen Sprechstunden
- Mitwirkung bei Aufnahme- und Entlassungsuntersuchungen
- Versorgung der Inhaftierten mit Arzneimitteln und medizinischen Hilfsmitteln
- Durchführung der ärztlich angeordneten Behandlungsmaßnahmen wie z.B. Verbandswechsel, Blutdruckkontrollen, Injektionen usw.
- Durchführung der ärztlich angeordneten Substitutionsbehandlung
- Mitwirkung bei der Anordnung von Sicherungsmaßnahmen
- Überwachung der Einnahmevorschriften für Arzneimittel
- Notfallversorgung
- Organisation/Terminvereinbarung erkrankter Gefangener bei externen Ärzten und Kliniken
- Bestimmungsgemäße Verwaltung der Gesundheitsakten
- Durchführung von Hygienemaßnahmen
- Durchführung von medizinisch-technischen Maßnahmen
- Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten vor Ort
- Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten
- Schutzimpfungen
- Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz
Qualifikationen:
- Bereitschaft Schicht- und Wochenend- sowie Feiertagsarbeit zu leisten,
- Mehrjährige Berufserfahrung,
- Eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege.
- Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger,
- Altenpflegerinnen und -pfleger sowie
- Pflegefachfrauen und -männer
- Kenntnisse im Bereich der Suchtmedizin
- Kenntnisse im Bereich der Psychiatrie
- Erfahrung in prähospitaler Notfallmedizin
- Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
- Organisationskompetenz
- Entscheidungs- und Durchsetzungsfähigkeit
- Konfliktfähigkeit und Belastbarkeit
Wir bieten:
- Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und stellenmäßigen Voraussetzungen kann eine Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 9 erreicht werden. Bei einer Tätigkeit im Beschäftigtenverhältnis ist bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe KR 7 TV-L möglich.
- Beamtinnen und Beamte, die bei einer Justizvollzugseinrichtung tätig sind, erhalten eine Zulage, soweit ihnen Dienstbezüge nach der Besoldungsordnung A zustehen (Vollzugszulage). Beschäftigte erhalten unter den gleichen Voraussetzungen und in der gleichen Höhe eine monatliche Zulage, wie sie entsprechende Beamte des Arbeitgebers als Amts- oder Stellenzulage zum Ausgleich der besonderen Anforderungen im jeweiligen Bereich erhalten. Weiterhin wird eine Zulage für Beschäftigte in der Pflege und Gesundheitsberufen gewährt
- Ein vielfältiges und gemeinwohlorientiertes Aufgabenspektrum
- Ein kollegiales Arbeitsklima
- Ein vielseitiges Angebot in- und externer Fortbildungen
- Ergänzende Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte (VBL)
- 36 Tage Urlaub im Jahr bei einer 6-Tage-Woche
- Ein vielseitiges betriebliches Gesundheitsmanagement
- Eine gute Anbindung an den ÖPNV
Unser Kontakt:
Für beamten- oder tarifrechtliche Fragen sowie Fragen zum Verfahren steht Ihnen Herr Roth ( Ulrich.Roth@jvaki.landsh.de ) oder Tel. 0431/6796-200), gern zur Verfügung. Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und der damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Herrn Pottschull ( Boris.Pottschull@jvaki.landsh.de oder Tel. 0431/ 6796-500).
Weitere Informationen:
Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein. Schwerbehinderte und ihnen Gleichgestellte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Landesregierung ist bestrebt, ein Gleichgewicht zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten in der Landesverwaltung zu erreichen. Sie bittet deshalb geeignete Frauen, sich zu bewerben und weist daraufhin, dass Frauen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt werden.
Wir möchten die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen in der Landesverwaltung fördern. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Identität.
Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben, gleiches gilt für Menschen mit Kenntnissen in niederdeutscher, friesischer oder dänischer Sprache.
Ihre personenbezogenen Daten werden zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage des § 85 Absatz 1 des Landesbeamtengesetzes und § 15 Absatz 1 des Landesdatenschutzgesetzes verarbeitet.
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